Von Bagan aus mieteten wir uns ein Taxi, um die 6 Stunden bis zum Inlesee zu kommen. Wir entschieden uns für die dekadente Weise, weil wir entscheiden wollten, wann und wie oft wir stoppten, und das hat sich gelohnt. Wir fuhren wieder einmal durch eine lange und breite grüne Landschaft. Die Berge waren atemberaubend und wir konnten wunderschöne Ausblicke genießen. Nur unser Fahrer war etwas verrückt in seinem Fahrverhalten. Ständig auf der Überholspur in der Kurve.
Ist auch schon echt blöd, wenn das Steuer rechts ist und Rechtsverkehr gilt, aber an seiner beschissenen Fahrweise ändert das nichts....
Am nächsten Tag mieteten wir uns ein Boot mit Fahrer und dann ging es für ca. 5 Stunden über den See. Beeindruckend, wie die Menschen dort auf dem See und mit dem See leben. Sie wohnen dort auf Stelzenhäusern, arbeiten dort in unterschiedlichen Bereichen wie Bootsbau, Zigaretten machen und Nähen, und bauen Obst und Gemüse in schwimmenden Gärten auf dem See an. Die Fischer haben eine komische Rudertechnik mit einem Bein entwickelt. Es hat sehr viel Spaß gemacht dies zu sehen.
Am Tag darauf machten wir einen One Day Trekking Trip, den man jedoch auch als einfache Wanderung bezeichnen kann. Wir gingen mit einem Guide den Berg hinauf. Er zeigte uns eine Schule (ein Raum abgetrennt mit Trennwänden, es ist immer Laut und der Lehrer wechselt hin und her), eine Höhle und so manche Pflanze. In einem Dorf auf dem Berg kochte er dann Essen für uns. Auf der Rückweg gingen wir an einem Weinberg vorbei, wo wir eine kleine Weinrebe machten. Trotz des leichten Gehens waren wir alle nach ca. 7 Stunden froh, wieder im Hotel zu sein.
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