Donnerstag, 23. Juli 2015

Tansania

Huhu alle zusammen. Endlich, schon fast wieder zu Hause kommt nun ein Bericht aus Tansania.

Wir sind hier letzte Woche gut gelandet und wurden von Tim am Flughafen abgeholt. Der Flughafen ist echt klein. Wir sind auf dem Roller ausgestiegen und durften die ca. 50 m bis zum Gebäude zu Fuß zurück legen. Das war irgendwie lustig, denn normalerweise wird man ja mit einem Shuttlebus auch für die kürzeste Strecke gefahren.
Wir fuhren direkt in ein Restaurant, wo wir Niels und die Bethel Gruppe trafen. Das war echt klasse. Anschließend ging es nur noch ins Hotel und ab ins Bett.

Am nächsten Tag fuhren wir dann nach Lutindi. Wir waren begeistrt von der Weite der Landschaft und seiner Unterschiedlichkeit. Nach ein paar Stunden erreichten wir den Berg über eine holprige Straße (die allerdings grade neu gemacht wurde und nun bessr als wie drei Tage zuvor war). Dann trafen wir endlich auch Si-yeun und Mira. Es war super toll.

Auch wenn es abends ziemlich einsam auf dem Berg ist, die tolle Landschaft, der Ausblick vom Kreuz und der super Sternenhimmel machen alle Anstrengungen dort hin zu kommen wieder wett.

Nach zwei Nächten in Lutindi machten wir uns dann auf den Weg Richtung Usa River. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch mehr von der tollen Landschaft sehen und sogar die verschneite Spitze des Kilimandscharo zeigte sich uns, was ein gutes Zeichen ist.

Die nächsten zwei Tage waren dann mit Safaris geplant. Zuerst fuhren wir in den Lake Manyara Nationalpark. Wir waren total begeistrt und sahen sehr viele Tiere. Es waren Affen, Zebras, Giraffen, Nielpferde, Wildschweine und viele andere Arten dabei. Wir waren total fasziniert.

Die nächste Nacht verbrachten wir in einem katholischen Kloster. Es war ein schöner ruhiger Ort und die Nonnen verwöhnten uns von vorn bis hinten.

Am darauf folgenden Tag fuhren wir in den Ngorongoro Nationalpark. Ein Krater. Wir fuhren auf eine Höhe von ca. 2500 Metern bevor es in den Krater runter ging. Bereits von der Aussicht waren wir uns einig, dass sich der Eintritt schon gelohnt hat, auch ohne die Big 5 zu sehen. Schon von weit oben könnten wir auf dem weiten Land viele Tierherden sehen. Als wir dann wieder auf 1.700 Metern im Krater waren, fuhren wir kreuz und quer durch den Park. Wir sahen Büffel, Zebras, Gnus, Warzenschweine und auch Nielpferde. Ein Highlight waren die fressenden Löwen, die wir aus der Ferne beobachten konnten. Super klasse. Irgendwann sahen wir dann auch endlich einen einsamen Elefanten mit riesigen Stoßzähnen. Und dann sogar eine kleine Gruppe von Elefanten. Als wir uns entschieden den Park zu verlassen ging es plötzlich nicht mehr weiter. Eine Herde von 10-15 Elefanten überquerte die Straße. Auch wenn wir nur in dritter Reihe standen, war das mega cool an zu sehen. Wir sind auch immer noch total begeistert von diesen Erlebnissen, auch wenn wir leider kein Nashorn und auch keinen Leoparden gesehen haben.

Dann ging es für uns wieder zurück nach Usa River und von da nach Lutindi, wo wir noch ein paar schöne Tage erleben durften. Heute sind wir nach Dar es salam gefahren, von wo aus wir in ca. 35 Stunden den Rückflug antreten werden.

Traurig sind wir, dass wir den Hammerbachers wieder Auf Wiedersehen sagen müssen. Wir freuen uns aber, dass wir einen Eindruck von ihrem neuen Leben sammeln durften.

Wir sehen uns dann bald wieder in Deutschland....

Greetings aus Tanzania von Benni und Anne

ps: pics folgen aus Deutschland, die befinden sich noch auf der Kamera und ja, es sind mal wieder unzählige.... ☺

Sonntag, 12. Juli 2015

One Week in Germany

Danke an alle, die uns so toll in Deutschland empfangen haben. Und Danke an alle, die sich mit uns in dieser kurzen Zeit getroffen haben. Wir haben uns riesig gefreut euch alle zu sehen.

Es war eine tolle Woche auf dem Land und in der Stadt und wir freuen uns darauf, bald mehr Zeit zu haben.

Nun ist es wieder so weit, und wir fliegen noch einmal los. Morgen geht es auf nach Afrika. Wir freuen uns, die Hammerbachers zu sehen und sind gespannt auf Ihre neue Heimat.

kwaheri

Samstag, 4. Juli 2015

eine tolle Zeit geht vorbei

Nach all den tollen Erlebnissen hatten wir vor wenigen Tagen einen wirklich super tollen letzten Abend mit Judith und Sebastian. Die beide haben das Glück und verbringen ihre letzten Tage am Meer.

Zur "Abschiedsfeier" bestellten wir uns einen 3 Liter Biertower und ganz ganz viel mega leckeres Essen. Wir flogen am nächsten Tag noch zusammen nach Bangkok und warteten, bis Judith und Sebastian im Bus sahßen, ehe wir uns auf den Weg zur Khaosan Road machten. Endlich konnten wir auch unsre großen Rucksäcke in Empfang nehmen, die wir die letzten drei Wochen in Bangkok gelassen hatten.

Ab dann hieß es für uns für den Abend und den nächsten Tag eigentlich nur noch shopping shopping shopping und wir waren erfolgreich, aber auch geschafft am Ende unseres letzten Abends. Die Rucksäcke wurden gepackt und heute morgen ging es sehr früh (die Party People waren noch unterwegs) für uns los zum Flughafen.

Ein letztes mal gab es gestern und heute fried chicken, springrolls, nen Pancake mit sweetmilk, milo, tee und natürlich sausage-cheese-sandwich  bzw. ham-cheese-sandwich, bevor wir eincheckten. Mittlerweile haben wir 2/3 des Rückweg geschafft und warten nun in Abu Dhabi auf unsren letzten Flug nach Düsseldorf. In ca. 9,5 Stunden werden wir dann wieder deutschen Boden unter den Füßen haben.

Wir hatten eine super tolle Zeit und freuen uns darauf, euch alle wieder zu sehen.... Bis ganz bald

Es grüßen Benjamin & Anne-Kathrin

Freitag, 3. Juli 2015

Myanmar - mega geil

Seit Samstag sind wir in Mandalay. Schon im Anflug waren wir begeistert von der tollen Landschaft. Der internationale Flughafen der zweitgrößten Stadt gleicht einem Nichts. Neben uns war ein Flugzeug da, was gerade startete, sonst nichts. Vom Flughafen in die Stadt brauchten wir eine Stunde. Wir fuhren durch nichts, nur Landschaft, kaum Gebäude. Einfach ungalublich.

Angekommen suchten wir uns eine Unterkunft und dann gingen wir durch die Stadt. Wir probierten das erste myanmarische Essen und Bier.

Am nächsten Tag besuchten wir einen Berg mit vielen Pagoden. Nachmittags liehen wir uns Fahrräder und fuhren ca. 25 km einfach durch die Gegend. Wir fuhren am Fluss Ayerwaddy entlang und sahen neben einer tollen Landschaft auch die viel Armut, die im Land noch herrscht. Aber sehr viele Leute sind total freundlich und winken und rufen hallo, obwohl es auf der anderen Seite dann auch viele Bettler gibt.

Am Montag konnten wir dann endlich auch Judith in Empfang nehmen. Auch mit ihr liehen wir uns ein Fahrrad. Leider durften wir an dem Tag nicht mehr in den Palast, also waren wir einfach nur noch nett essen.

Heute haben wir eine Menge tolle Dinge erleben dürfen. Früh morgens liehen wir uns Roller aus, fuhren zur Fähre und fuhren über den Ayerwaddy. Ein sehr tolles Erlebnis. Dann besichtigten wir die Mingun Pagode. Das sollte die größte Pagode auf der Welt werden, wurde aber nie fertig gestellt. Auf heilihem Boden hieß es Schuhe ausziehen und dann kletterten wir bei 45 Grad Celsius hoch und genossen die Aussicht. Wir freuten uns auf jeden Zentimeter Schatten für unsere Füße und gönnten uns erstmal einen kalten Drink und erholten uns etwas. Dann gingen wir weitr und sahen die weltgrößte hängende Glocke. Judith und ich schlugen sie sogar mit einem Stock an. Danach ging es dann zurück nach Mandalay und wir besuchten eine weitere Pagode, bevor wir den Palast besichtigten, der leider enttäuschend war. Am frühen Abend fuhren wir dann zum Mandalay Hill. Wer Aufstieg besteht aus mehreren hundert Treppen. Wir dachten wir wären oben und relaxten, doch dann stellten wir fest, dass es noch weiter ging. Ganz oben dann hatten wir mit einer Spektakulären Aussicht auf Mandalay, Ayerwaddy und Berge und Felder. Einfach der Hammer.

Anschließend haben wir wieder super lecker gegessen und den Abend auf der Terrasse mit dem ein oder andren Bier oder Whiskey ausklingen lassen.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Inle See

Von Bagan aus mieteten wir uns ein Taxi, um die 6 Stunden bis zum Inlesee zu kommen. Wir entschieden uns für die dekadente Weise, weil wir entscheiden wollten, wann und wie oft wir stoppten, und das hat sich gelohnt. Wir fuhren wieder einmal durch eine lange und breite grüne Landschaft. Die Berge waren atemberaubend und wir konnten wunderschöne Ausblicke genießen. Nur unser Fahrer war etwas verrückt in seinem Fahrverhalten. Ständig auf der Überholspur in der Kurve.

Ist auch schon echt blöd, wenn das Steuer rechts ist und Rechtsverkehr gilt, aber an seiner beschissenen Fahrweise ändert das nichts....

Am nächsten Tag mieteten wir uns ein Boot mit Fahrer und dann ging es für ca. 5 Stunden über den See. Beeindruckend, wie die Menschen dort auf dem See und mit dem See leben. Sie wohnen dort auf Stelzenhäusern, arbeiten dort in unterschiedlichen Bereichen wie Bootsbau, Zigaretten machen und Nähen, und bauen Obst und Gemüse in schwimmenden Gärten auf dem See an. Die Fischer haben eine komische Rudertechnik mit einem Bein entwickelt. Es hat sehr viel Spaß gemacht dies zu sehen.

Am Tag darauf machten wir einen One Day Trekking Trip, den man jedoch auch als einfache Wanderung bezeichnen kann. Wir gingen mit einem Guide den Berg hinauf. Er zeigte uns eine Schule (ein Raum abgetrennt mit Trennwänden, es ist immer Laut und der Lehrer wechselt hin und her), eine Höhle und so manche Pflanze. In einem Dorf auf dem Berg kochte er dann Essen für uns. Auf der Rückweg gingen wir an einem Weinberg vorbei, wo wir eine kleine Weinrebe machten. Trotz des leichten Gehens waren wir alle nach ca. 7 Stunden froh, wieder im Hotel zu sein.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Bagan - ein echtes Highlight

Von Mandalay ging es mit dem Minibus in dem 20 Leute Platz fanden nach Bagan oder besser gesagt, in den Ort Nyaung U. Auf der 6stündigen Fahrt konnten wir eine tolle Landschaft bestaunen. Es war teilweise sehr holprig, doch man konnte es gut aushalten. Die Krönung war, als die Frau neben Judith sich irgendwann übergeben musste, leider 5 Minjten bevor wir ankamen.
Als wir in den Ort hereinfuhren stoppte der Bus und alle Ausländer mussten aussteigen und ein Ticket für 20 $ kaufen, was danach keinen mehr inteessierte.

In diesem Ort gönnten wir uns ein richtig gutes Hotel, das sogar einen Swimmingpool hatte, doch leider wurden wir schon früh morgens von den Bauarbeiten geweckt. Allerdings fingen sie nach unser Beschwerde am nächsten Tag etwas später an.

Judith und ich besichtigten schon am ersten Tag noch eine Pagode und waren danach super gespannt auf den nächsten Tag. Am Morgen leihten wir uns E-Bikes aus. Und wir alle können sagen, das macht mega Spaß und ich will gar kein anderes Rad mehr fahren ☺.

Die vielen Pagoden und Stupas in Bagan sind irgendwie ähnlich und doch unterschiedlich. Es ist unglaublich auf eine hochzuklettern und dann einen Blick über all die Pagoden in der Umgebung zu bekommen. Einfach unbeschreiblich schön. Wir sind über Stock und Stein und sandige Straßen gefahren. Nachdem Sebastian einen Platten hatte, überboten Benni das gleich mit zwei Platten gleichzeitig. Aber kein Problem, ein Anruf von einem Burmesen und es wurde ein neues E-Bike gebracht.

Total begeistert verließen wir diesen Ort.