Nach einer Fahrt zum Pier in Pak bara und einer Wartezeit von einer Stunde konnten wir endlich in das Longtailboot einsteigen bzw. klettern. Wir fuhren 20 Kilometer durch eine tolle Landschaft vorbei an vielen Inseln, bis wir Koh Bulone endlich erreichten. Wir stiegen aus, und gingen den Weg Richtung Dorf um uns eine Unterkunft zu suchen. Bei Ban Sulaida fanden wir eine einfache Holz-/Bambushütte mit eigenem Bad für 350 Baht, also 10 Euro, pro Nacht. Wir sind zwar nicht direkt am Strand aber hier ist es ruhig und idyllisch.
Wir haben Strom ab 18:30 bis irgendwann in der Nacht.
Zum Strand haben wir einen ca. 10 Minuten Fußweg und wir entdeckten wieder einmal das Paradies. Es ist einfach unglaublich. Schöner weicher weißer Sand, türkies-blaues Wasser und kaum Menschen sind hier. Natürlich geht die Saison bald zu Ende aber das ganze auch mal fast für sich zu genießen ist einfach der Hammer.
Auch hier bestand das Tagesprogramm aus Essen, Lesen, Relaxen, Schwimmen, Relaxen und wieder Essen. Ein täglicher Spaziergang war auch dabei. Entweder halt zum Strand oder wir erkundeten die Insel. Der Nature trail war mit Kleid und Flip Flops für Anne etwas anstengender, aber wir würden mit tollen Aussichten belohnt. Es ging den Dschungel rauf und runter und an einer steilen Klippe konnten wir und dann abseilen um schließlich an die Mangobucht zu kommen. Es war anstengender aber dafür sehr schön.
Wir konnten viele unterschiedliche Eidechsen sehen. Unter anderem einen Rainbow Wizzard und Varane. Auch viele Vögel sind hier beheimatet, wie z. B. Der Hornbill.
Wir trafen viele nette Leute, mit denen wir ins Gespräch kamen (deutsche, italiener,...). In den letzten Tagen zog es nachmittags auch mal zu und es regnete etwas, was uns aber nicht weiter störte.
Total begeistert von der Insel verlängerten wir um 2 Tage auf insgesamt neun Nächte. Wir können jedem, der Ruhe sucht diese Insel nur empfehlen.
Heute morgen wollten wir die Insel dann wieder vrlassen. Das Boot um neun Uhr wurde aufgrund der Wellen und des Winds gecancellt. Es wird wahrscheinlich 10 oder 11 uhr, doch dann hieß es, dass es vielleicht auch kein Boot mehr geben würde, wir werden dass später erfahren. Um 12 Uhr hieß es dann, das ein Boot um 15 Uhr abfährt, was bestätigt ist. Also sitzen wir hier am Strand und warten und hoffen das Beste. Sicher es gibt schlimmeres, aber warten ist einfach nervig....
Aber schließlich haben wir es an dem Tag noch geschafft und sind nun wieder am Festland angekommen.
Liebste Grüße in die wärmer werdende Heimat. Wir vermissen euch....