Samstag, 18. April 2015

Kuala Lumpur

Nach einer Nacht in Hat Yai hieß es fürs erste Goodbye Thailand. Mit einem Bus fuhren wir in 8 Stunden nach Kuala Lumpur. Der Bus fühlte sich etwas an, wie in einer Gaskammer, was daran lag, das wir direkt die Sitze über dem Motor hatten und ein Lüftungsschacht direkt neben uns war. Aber wir haben es überlebt und uns die letzten zwei Tage in KL erholt.
Da wir die meisten Attraktionen ja schon vom letzten Aufenthalt hier kannten, machten wir eigentlich nichts anderes, als über die Märkte und durch die Shopping malls zu streifen. Und das ganze, ohne irgendwas zu shoppen... Natürlich liefen wir auch einfach so durch die Stadt und kamen natürlich auch noch mal an den Twin towers von Petronas vorbei.

Morgen geht es dann für uns zum Flughafen und weiter...

Donnerstag, 16. April 2015

Koh Bulone

Nach einer Fahrt zum Pier in Pak bara und einer Wartezeit von einer Stunde konnten wir endlich in das Longtailboot einsteigen bzw. klettern. Wir fuhren 20 Kilometer durch eine tolle Landschaft vorbei an vielen Inseln, bis wir Koh Bulone endlich erreichten. Wir stiegen aus, und gingen den Weg Richtung Dorf um uns eine Unterkunft zu suchen. Bei Ban Sulaida fanden wir eine einfache Holz-/Bambushütte mit eigenem Bad für 350 Baht, also 10 Euro, pro Nacht. Wir sind zwar nicht direkt am Strand aber hier ist es ruhig und idyllisch.

Wir haben Strom ab 18:30 bis irgendwann in der Nacht.

Zum Strand haben wir einen ca. 10 Minuten Fußweg und wir entdeckten wieder einmal das Paradies. Es ist einfach unglaublich. Schöner weicher weißer Sand, türkies-blaues Wasser und kaum Menschen sind hier. Natürlich geht die Saison bald zu Ende aber das ganze auch mal fast für sich zu genießen ist einfach der Hammer.

Auch hier bestand das Tagesprogramm aus Essen, Lesen, Relaxen, Schwimmen, Relaxen und wieder Essen. Ein täglicher Spaziergang war auch dabei. Entweder halt zum Strand oder wir erkundeten die Insel. Der Nature trail war mit Kleid und Flip Flops für Anne etwas anstengender, aber wir würden mit tollen Aussichten belohnt. Es ging den Dschungel rauf und runter und an einer steilen Klippe konnten wir und dann abseilen um schließlich an die Mangobucht zu kommen. Es war anstengender aber dafür sehr schön.

Wir konnten viele unterschiedliche Eidechsen sehen. Unter anderem einen Rainbow Wizzard und Varane. Auch viele Vögel sind hier beheimatet, wie z. B. Der Hornbill.

Wir trafen viele nette Leute, mit denen wir ins Gespräch kamen (deutsche, italiener,...). In den letzten Tagen zog es nachmittags auch mal zu und es regnete etwas, was uns aber nicht weiter störte.

Total begeistert von der Insel verlängerten wir um 2 Tage auf insgesamt neun Nächte. Wir können jedem, der Ruhe sucht diese Insel nur empfehlen.

Heute morgen wollten wir die Insel dann wieder vrlassen. Das Boot um neun Uhr wurde aufgrund der Wellen und des Winds gecancellt. Es wird wahrscheinlich 10 oder 11 uhr, doch dann hieß es, dass es vielleicht auch kein Boot mehr geben würde, wir werden dass später erfahren. Um 12 Uhr hieß es dann, das ein Boot um 15 Uhr abfährt, was bestätigt ist. Also sitzen wir hier am Strand und warten und hoffen das Beste. Sicher es gibt schlimmeres, aber warten ist einfach nervig....


Aber schließlich haben wir es an dem Tag noch geschafft und sind nun wieder am Festland angekommen.


Liebste Grüße in die wärmer werdende Heimat. Wir vermissen euch....

Samstag, 11. April 2015

Koh Mook

Die letzten Tage haben wir auf Koh Mook vrbracht. Das ist eine mittelgroße Insel in der Andamannensee etwa 4 km vor dem Festland von Trang.

Alleine die 25 minütige Fahrt dort hin in einem Longtailboot war landschaftlich unglaublich. Wir konnten nicht nur die Strände des Nationalparks, sondern auch viele Felsen sehen.

Als wir am Pier waren wurden wir schon erwartet und von einem Mann vom Mookies, unserer Unterkunft, abgeholt. Auf dieser Insel gibt es nur einen kleinen geteerten Weg, der ausschließlich von Rollern befahren wird. Wir kamen in einen Beiwagen und dann ging es einmal quer über die Insel. Unglaublicn, in Deutschland wäre das so nie erlaubt.

Unser Bungalow steht am Rand des Dschungels etwa 5 Minuten vom Strand entfernt. Unsere Tagesordnung besteht mal wieder aus essen und relaxen und wieder essen. Wir gehen abwechselnd schwimmen und lesen und das eigentlich den ganzen Tag.
An einem Tag gingen wir schnorcheln. Auch wenn wir einige Fische gesehen haben (eine Moräne, Barracudas, Regenbogenfische und einige andere) waren wir traurig darüber, wie viel der Korallen schon "tot" waren und wie wenig Fische es noch gibt. Trotzdem hat es Spaß gemacht.
Gestern morgen standen wir früh auf und stiegen schon um 8 Uhr in ein gemietetes Kayak. Wir wollten die Emerald Cave (Smaragdhöhle) alleine auf eigene Faust erkunden und nicht wie viele mit Longtailbooten oder gar größeren Veranstaltern dort hin. Nach ca. 30 Minuten paddeln kamen wir am Eingang der Höhle an. Man kann durch schwimmen oder paddeln und kommt dann zu einem wundervollen im Innern liegenden kleinen Strand. Wir fuhren in die Höhle hinein und plötzlich war es Stock duster. Anne hatte etwas Angst, denn natürlich hatten wir keine Lampe dabei. Wir ruderten  zurück und versuchten es rechts herum, doch da ging es gar nicht weiter. Also wieder links rum. Das kann ja nicht sein, dass wir nicht ans Ziel kommen. Also ging es wieder ab ins Dunkel. Benni hatte die Idee, dass wir mit dem Blitzlicht der Kamera uns den Weg erleuchten konnten, und so machten wir es auch. Damit wären wir sehr erfolgreich und manövrieren uns durch die dunkle Höhle, bis wir schließlich Licht sahen. Je näher wir kamen desto faszinierender wurde es. Durch einen kleinen Ausgang steuerten wir direkt in eine wunderschöne Lagune mit einem wundervollen kleinen Strand, umgeben von Felsen und Bäumen. Diese Idylle konnten wir wenige Minuten alleine genießen, bevor die nächsten Leute ankamen. Nachdem es noch mehr wurden entschieden wir uns zurück zu paddeln, was eindeutig die richtige Entscheidung war, denn unterwegs trafen wir auf sehr sehr viele Menschen. Diese Höhle lohnt sich wirklich zu erkunden, nur sollte man sehr früh morgens los.

Begeistert kamen wir wieder am Strand an und genossen unseren letzten Tag auf Koh Mook. Heute fahren wir wieder aufs Festland und morgen (wenn unser Plan aufgeht) dann auf die nächste Insel.

Unsere Reiseroute steht nun fast fest.

Ach und Benni wurde von einer super Hummel gestochen, die Anne dann erledigt hat. Als Tipp: checkt eure Klamotten bevor ihr sie anzieht wenn sie draußen hängen....

Wir hoffen ihr hattet alle ein schönes Osterfest. Esst ein paar Eier für uns mit.....

Super coole Grüße noch von Koh Mook

Mittwoch, 1. April 2015

The Beach - wir haben ihn gefunden....

Das muss erst noch getoppt werden. Gestern, an Bennis Namenstag machten wir uns mit unserem Moped noch einmal auf den Weg zum Strand. Dort wollten wir den Tag einfach genießen. Das er so unglaublich werden würde, haben wir nicht erwartet.

Nach dem wir am Had Yao angekommen waren mieteten wir uns ersteinmal für 2 Stunden ein Kajak. Wir zogen es ins Wasser, stiegen ein und nach wenigen Minuten und wenigen Metern sanken wir und kenterten schließlich. Das Kajak hatte ein Leck. Typisch dass das uns passiert. Also wieder alle Sachen einsammeln und zurück zum Strand. Wir tauschten das Kajak aus und paddelten drauf los.

Wir erkundeten einen Felsen, der aus dem Wasser herausragt, mitsamt einer kleinen Höhle. Unglaublich faszinierend. Auch wenn wir schon viele Höhlen gesehen haben, ist es immer wieder erstaunlich, was die Natur so einfach schafft.

Ein paar Meter weiter war er dann, der Beach, unser kleines Paradies, ganz für uns alleine. Beeindruckt und total geflasht genossen wir die Ruhe und die Aussicht aufs Meer. Wir sind super begeistert von unserer Entdeckung und sind überglücklich, was wir heute erleben durften.

Morgen vormittag heißt es dann mal wieder Sachen packen und weiter reisen. Mal schaun, was wir als nächstes entdecken....