Sonntag, 29. März 2015

Trang - wunderschön und vielseitig

Nach einer langen langen Busfahrt, die uns den Schlaf raubte uns aber letztendlich ans Ziel brachte sind wir nun seit drei Tagen in der kleinen Stadt Trang angelangt. Obwohl die Stadt relativ nah an den Tourizentren Krabi und Koh Lanta liegt, hat sie immer noch ihren Charme erhalten und ist nur wenig touristisch.

Hier gibt es sehr viel zu entdecken. In der Region Trang warten nicht nur Tempel drauf besichtigt zu werden,  sondern es gibt auch zahlreiche Wasserfälle und Höhlen zu erkunden. Das ist wohl nur einer der Gründe, warum wir hier länger als gedacht verweilen. Um möglichst viel zu sehen und dabei auch noch flexibel zusein, mieteten wir uns ersteinmal ein Moped. Benni der Heitzer ist wieder on the Road ☺

An unserem ersten Tag machten wir uns auf zu den ca. 50 km entfernten Wasserfällen Ton Tok und Ton Tae. Beide waren unglaublich schön und es hat sich gelohnt, den teilweise mühseligen Weg zu gehen.  Wir waren unter vielen einheimischen Personen die einzigen Farangs (Ausländer), was wir total klasse fanden. Und dazu sind die Wasserfälle sogar kostenlos. Einfach toll. Nach der Regenzeit sind diese Wasserfälle bestimmt mega spektakulär, aber selbst zum Ende der Trockenzeit brachten sie uns zum Staunen.

Am nächsten Tag besuchten wir die nur 15 km entfernte Tham Khao Chang hai Höhle.  Heute wollten wir nicht so weit fahren, denn Benni ist ein bisschen durch seine Rückenschmerzen eingeschränkt. Dafür hat er aber auch direkt die erste Massage bekommen. Wir waren erstaunt, dass auch diese Höhle kostenfrei war, allerdings mussten wir für 20 Baht eine Taschenlampe ausleihen, die wir fast nicht brauchten, da alles ausgeleuchtet war. Es ist einfach unglaublich und kaum zu beschreiben, was die Natur so alles schafft. Total begeistert fuhren wir durch die schöne Landschaft von Trang zurück.

Heute morgen starteten wir dann schon früh und fuhren zur 40 km entfernten Tham Le Khao Kob Höhle. Naja, erstmal fuhren wir dran vorbei, denn auch wenn die Höhlen und Wasserfälle gut ausgeschildert sind, hier wurde das letzte Schild zum Abbiegen vergessen. Auch hier zahlt man keinen Eintritt, allerdings muss man für 300 Baht ein Boot mieten, mit dem man in die Höhle gefahren wird. Das Boot hat maximal Platz für fünf Personen. Wir hatten zu zweit also genügend Platz. Zwei Männer steuerten das Boot und waren für unsere Sicherheit zu ständig. Man sagte uns, dass wir heute Glück hätten, und in die Höhle könnten, weil das Wasser sehr niedrig ist, was wohl nicht oft der Fall ist. Wir freuten uns und waren gespannt. Als wir in die Höhle einbogen mussten wir uns hinlegen, weil nicht viel Platz zwischen dem Boot und der Höhle war. Nun dachten wir, wie gut, dass wir nicht zu fünft in dem Boot sahsen. In der Höhle konnte man an zwei Stellen aussteigen und sich um sehen. Einer der beiden Männer begleitete uns. Auch hier konnten wir nicht immer aufrecht stehen, aber es war einfach super mega klasse in der Höhle.

Bennis Rücken fand das natürlich gar nicht so gut, er selbst war aber auch total begeistert.

Von der Höhle fuhren wir weiter zum Had Pakmeng Beach. Dieser Strand ist ca. 30 km von Trang entfernt. Ein wunderschöner Strand. Aus dem Wasser ragen direkt vor der Küste einige Kalksteinfelsen steil aus dem Wasser. Atemberaubend, einfach unglaublich. Heute waren allerdings viele Menschen dort, kein Wunder, wenn man so einen schönen Strand so nah hat, dann fährt man am Wochenende auch mal hin...
Wir wollten uns eine Unterkunft dort suchen und ab morgen dort für ein bis zwei Nächte bleiben, bevor es dann vom dortigen Pier auf die Inseln geht. Allerdings übersteigen die Luxusresorts dort jeglicher Preisvorstellung unsererseits und günstig war nicht zu finden, so dass wir entschieden, morgen einfach nochmal mit dem Moped hinzufahren, denn unser Hotelzimmer und die Miete für das Moped sind nur halb so teuer wie der günstigste Bungalow in Pakmeng. So haben wir aber auch wenigstens die Möglichkeit, die Küste etwas entlang zu fahren.

Abends gehen wir hier auf die Nightmärkte und kaufen köstliches aller Art. Egal ob Fleisch, Fisch, Ei oder Süßes - hier wird einfach alles frittiert!!!!
Anne war sogar gestern enttäuscht, dass sie ihren Snack vom Vortag nicht bekam. Dafür fanden wir aber andere leckere Sachen und zumindest für Anne ist auch immer Reis mit dabei. Für Benni genügt dann auch einfach mal fried chicken ☺

Wie es genau für uns weiter geht entscheiden wir relativ spontan, aber demnächst dürften die Inseln bevorstehen...

Bis dahin liebe super coole Grüße

Freitag, 27. März 2015

Bangkok hat uns

Nach einem langen Tag mit viel warten auf einem kleinen Flughafen, an dem es mal nix bzw. Fast nix gibt sind wir nach einer Flugzeit von 3,5 Stunden in Bangkok angekommen.

Zum Frühstück gab es direkt erstmal ein Sausage Cheese Sandwich und ein Manaos. Dann ging es mit dem Zug in die Stadt und mit dem Taxi weiter zur Khao San Road, wo wir uns ein Zimmer für diese Nacht gesucht haben. Nachdem wir Schlaf nachgeholt hatten schlenderten wir durch die Gassen und gingen erstmal ein richtig leckeres Curry essen. Das war vielleicht ein Gaumenschmaus.

Wir haben schon jetzt so viele tolle Sachen gesehen, dass es uns schwer fiel, nicht jetzt schon ordentlich zu shoppen. Damit nicht genug wagten wir uns abends sogar noch in die Höhle des Löwen und fuhren zum Siam Square und National Stadium (für alle die es nicht wissen, dort Reihen sich die Shopping center aneinander). Wir gingen also in unser geliebtes MBK. Draußen fanden Thai boxing Kämpfe statt, bei denen wir nur kurz zu schauten.

Trotz der super Reizüberflutung und der vielen tollen Sachen shoppetn wir nur ein Teil und aßen zur Feier des Tages ein für Anne lang ersehntes Eis bei Diary Queen.
Achja, es gab auch noch Frühlingsrollen und für Benni nach langer Zeit Reis endlich mal einen Burger mit Pommes (das Label nennen wir mal nicht :-)).

Und erstaunlich, wenn man so einfach durch die Straßen läuft entdeckt man immer noch etwas neues, was man noch nicht kennt...

Einen super coolen Gruß von den super coolen Urlaubern an die super coolen Leute daheim... :-)

Dienstag, 24. März 2015

Das Ende naht

Nun ist es soweit. In wenigen Stunden (naja, eigentlich ist es noch ein ganzer Tag, der aber mit Reisen ausgefüllt wird) heißt es goodbye Sri Lanka. Eine tolle Zeit geht hier für uns zu Ende.

Gestern haben wir den Tag nochmal richtig genutzt und waren von morgens bis abends am Strand. Wir nahmen auch heute eine Liege und liehen uns ein Bodyboard, um die Wellen noch einmal zu genießen und zu besiegen. Ein kleines Fotoshooting gab es auch.
Traditionell gab es ein letztes mal fried rice with chicken zu essen.

Gleich heißt es dann für uns Rucksäcke packen. Dann wollen wir uns noch einmal kurz zum Wasser begeben und Tschüss sagen, bevor es dann in den Zug oder Bus geht. Mal schau , welches Verkehrsmittel wir zu erst nutzen...

Ein letztes mal kommen hier nun sonnige Grüße aus Sri Lanka.

Wir vermissen euch und freuen uns auf ein Wiedersehen und von euch zu hören

Sonntag, 22. März 2015

Beach

Unsere letzten Tage auf Sri Lanka schreiten schnell voran. Wir haben die letzten Tage damit verbracht, den Strand und das Meer zu genießen. Auch morgen werden wir dies nochmal tun, bevor es dann Dienstag Nachmittag auf den Weg zum Flughafen geht.

In einer kleinen Bucht hier in Hikkaduwa schwimmen vorne am Strand Schildkröten, die man mit Seegras füttern kann. Es ist zwar eher eine Touristenattraktion, als dass es gut für die Tiere ist, aber dennoch macht es Spaß, den Tieren hier so nah zu sein. Beim Schnorcheln konnten wir einige Fische sehen, doch die Sichtweite war durch den aufgewühlten Sand nicht so gut.

Als wir heute am Strand waren gönnten wir uns dekadent eine Liege mit Strohdach. Als die Fischer mit einem Katamaran rausfuhren, um ein Netz einzuholen half Benni wie einige andere Leute tatkräftig mit.

Schön ist es, zu erleben, dass man hier als deutscher Tourist noch richtig geschätzt wird (im Gegensatz zu einer anderen Nation, die sich gerade die Krim unter den Nagel gerissen hat). Deutsche werden gemocht und sind gern gesehen.
Auch wir sind nicht gerade begeistert von dem Verhalten mancher Leute...

Vor ein paar Tagen gab es eine richtig leckere Pizza zum Abendessen, was für den Gaumen eine Wohltat war. Zum Frühstück gibt es momentan immer Cornflakes und ansonsten bleiben wir bei der srilankanischen Küche.

Wir haben uns schon an viele Dinge gewöhnt, so kürzen wir zum Beispiel immer über die Bahnschienen ab. Das ständige Gedränge und Anrempeln ist jedoch nicht unser Ding.

Liebe Grüße nach Deutschland